
GEWICHT: 62 kg
BH: 70C
1 Stunde:140€
Abfahrt: +100€
Intime Dienste: Leichte Fesselspiele (aktiv), Dildospiele, Paare, Korperkusse, Fisting aktiv
Zugleich blüht vor allem in den Touristenorten die Prostitution. Ein Filmemacher hat sich dem Tabuthema gewidmet und erhält jetzt Morddrohungen. Auch vielen gewöhnlichen Bewohnern des meistbesuchten Touristenorts in Marokko sind gewisse Entwicklungen seit langem ein Dorn im Auge. Da gibt es Unterhaltungslokale aller Art, Kasinos, die grösste Diskothek Afrikas und Dutzende von Luxushotels, in denen bisweilen sexuelle Dienste angeboten werden.
Während die Strassenprostitution in Marrakesch eher diskret läuft, tummeln sich an den Bars vieler Hotels junge Frauen auf der Suche nach Kunden. In den Villen der Palmeraie, in Luxusappartements und Privathäusern organisieren professionelle Vermittler die gewünschten Escort-Girls. Seit Jahrzehnten gibt es in Marokko auch eine gewisse Toleranz gegenüber Schwulen und homosexueller Prostitution, wobei Einheimische viel weniger Freiraum haben als Touristen oder Ausländer, die sich in Marokko niedergelassen haben.
Dahinter dürften auch ökonomische Überlegungen stehen, denn sowohl das hedonistische Ambiente wie auch das horizontale Gewerbe sind zu einem Wirtschaftsfaktor geworden. Daneben blüht die Prostitution in Marokko auch an anderen Orten, in Agadir und Tanger, aber auch in kleinen Provinzstädten im Hinterland. Dort sind es fast ausschliesslich einheimische Freier, die käufliche Liebe suchen.
Nun ist das Thema Prostitution mit einem Mal brutal an die Öffentlichkeit gezerrt worden. Die Darstellung der Frauen und ihres Umfeldes gilt Kennern der Verhältnisse als glaubwürdig und authentisch. Gegenüber marokkanischen Medien erklärte Ayouch, er habe einfach einen bestimmten Aspekt der Realität in seinem Land ungeschminkt wiedergeben und eine Debatte auslösen wollen.
Doch stattdessen kam es zu wüsten Beschimpfungen, und das nationale Zentrum für Filmschaffen erliess vorsorglich ein Aufführungsverbot. Die Dialoge der Frauen seien grob, vulgär und primitiv; der Film führe zu einem Imageschaden für Marokko, erklärte ein Funktionär des Ministeriums für Kommunikation.